^^ ]    Spielberichte gem. E II
   

 
1. Spieltag 2.10.

Am 1. Spieltag wurde gleich die Partie gegen unsere 1. Mannschaft angesetzt. Wohl wissend, das wir gegen die 1. Mannschaft nicht als Sieger vom Platz gehen, gab sich unsere 2. Mannschaft redlich Mühe, unterlag aber deutlich mit 24 : 3. Das Spiel lief so wie erwartet. Gegen die deutlich robusteren und schnelleren Spieler der 1. Mannschaft konnten sich unsere kleinen, gerade dem Minialter entwachsenen Spieler nicht, noch nicht, durchsetzten.

Es kommen bestimmt noch Gegner, mit denen wir mithalten können. Holen wir dort die nötigen Punkte.

Gruß Frieder

 
2. Spieltag 8.11.

Kein Bericht, nur eine Entschuldigung. Durch etwas hin und her in den Trainerstellen sollte ich mit der e2 nach Langenhessen fahren. Entsprechend Ansetzungsheft waren wir auch dort, nur leider wurden die Spiele 2 Stunden vorverlegt und das ging irgendwie an mir vorbei. Fazit: die Halle in Langenhessen steht dort wo sie immer war, die 2 Spiele werden als verloren für uns gewertet und der Verein darf etwas Strafe zahlen. Und ein Punkt noch, wir brauchen endlich Spieler oder Spielerinnen die einen Arsch in der Hose haben und sich endlich mal trauen Kindermannschaften, mit allen Konsequenzen, zu trainieren. Vielleicht geschehen ja bei der Lok noch Wunder.

Gruß Frieder

 
3. Spieltag 28.11.

Heute ging es mit der E2 in die winzige Halle von Grüna. Konditionsprobleme sollten also nicht auftreten. Es waren 2 Mädchenmannschaften unsere Gegner. Als erstes spielten wir gegen die kleinen Mädchen von Grüna. Es wurde ein sehr einseitiges Spiel. Die Grünaer Mädchen waren gegen unsere Gruppe vom Anpfiff weg unterlegen. Das Endergebnis von 21:1 ist eindeutig. Bei mehr Konzentration vor dem Tor wären locker 30 Tore möglich gewesen.
Im 2. Spiel gegen die Mädchen aus dem Zwickauer Land wurde es dann deutlich schwerer. Hier musste stellenweise richtig dagegen gehalten werden. Dies wurde aber mit spielerischem und guten kämpferischem Einsatz super gemeistert. Der Halbzeitstand war mit 8:2 deutlich, so das wir allen mitgefahrenen Spielern Einsatzmöglichkeiten gaben. Die Zwickauer kamen dadurch in der 2. Halbzeit etwas auf. Mit einem etwas stärkeren Einsatz kurz vor Spielende konnte aber der Sieg mit einem Ergebnis von 14:9 gesichert werden. Das 2. Spiel zeigte eindeutig, dass sich Alle etwas mehr ins Spiel einbringen dürfen und man sich nicht immer darauf verlassen soll, dass das die 2, 3 Torewerfer schon richten. Es waren gute Spiele von Euch und wir haben gezeigt, dass wir als 2. Mannschaft auch was können. Weiter so.

Die Lok spielte mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis, Paul Jacob (6), Eleni Ehrlich, Erik Viehweger (6), Svenja Höhndorf (1), Lucas Oertel (6), Tommy-Lee Kellner (10), Lisa Rösler (1), Enrico Dietsch (1), Konstantin Nikolovski ((4), Sophie Wilhelm

Frieder

 
 
4. Spieltag 12.12.

In der Turnhalle Diesterweg-Schule ging es heute gegen 2 Zwickauer Mannschaften.

Und es sollte ein spannender Spieltag werden. Chemie Zwickau, als 1. Gegner, präsentierte sich als Mädchenmannschaft mit einem sehr agilen „Quotenjungen“. Dieser sollte uns im gesamten Spiel Probleme bereiten. Wir sind gut ins Spiel gekommen, machten uns aber immer wieder durch Ungenauigkeiten im Zuspiel und vor allem im Abschluss das Leben selber schwer. Auch Carolin brauchte sich über mangelnde Beschäftigung im Tor nicht zu beklagen. Dafür das sie sich kurzfristig bereit erklärt hat ins Tor zu gehen, macht sie Ihre Sache recht ordentlich, wobei manchmal etwas mehr Standvermögen von Vorteil wäre. Das können wir ja alles noch üben, wie wir auch das Torewerfen eindeutig mehr üben müssen. Immer wieder war der Torwart euer Ziel und das macht es natürlich dem dann leicht eure Bälle zu halten. Der Halbzeitstand von 4:2 besagt schon, das sich beide Mannschaften da eindeutig verbessern müssen. Die 2. Halbzeit verlief eigentlich analog der 1. nur das Chemie etwas treffsicherer wurde. So kam Spannung auf, als es in der letzten Minute noch 7:7 stand und es eigentlich völlig offen war, wer hier als Sieger vom Platz gehen kann. 15 Sekunden vor Schluss faste sich dann endlich unser Paul ein Herz und machte das was er eigentlich sonst hervorragend kann, es aber heute überhaupt nicht zeigte, er schnappte sich den Ball, Sprint, Sprungwurf, Tor. Warum er das heute nicht öfters gemacht hat wird wohl sein Geheimnis bleiben. Schlusssirene, 8:7 gewonnen, Jubel. Ein hart erkämpfter Sieg stand für den Spieltag erst einmal fest.

Im Spiel der Zwickauer Mannschaften siegte danach Chemie recht eindeutig gegen Grubenlampe. Heißt im Überkreuzvergleich, rein theoretisch sollte es uns also auch gelingen. Aber 1. kommt es anders.....

Das Spiel gegen Grubenlampe Zwickau entwickelte sich genauso wie das 1. Spiel. Nur hier gingen wir ruckzuck durch 2 Tore von Konstantin in Führung. Danach haben wir aufgehört einfachen Handball zu spielen. Hier kam Grubenlampe wieder ran. Absetzten konnte sich keine von der anderen Mannschaft. So das es wieder ein Krimi wurde. Der kämpferische Einsatz war ok, auch das man versuchte miteinander zu spielen, aber immer wieder die selben Fehler. Der frei stehende, besser postierte Mitspieler oder auch Mitspielerin (Eleni) wird einfach übersehen, Würfe aufs Tor aus unmöglichen Positionen und das Umschalten von Angriff auf Abwehr muss eindeutig besser werden. Alles Sachen an denen wir arbeiten können, ändert aber nichts mehr daran, dass wir dieses Spiel nun mit 11:10 verloren. Euer Einsatz für den Tag war super. Einmal waren wir die Glücklichen, einmal die Unglücklichen. Aber das ist Sport und das ist gut so.

Frieder

Wir spielten mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis, Paul Jacob (3), Eleni Ehrlich, Erik Viehweger (2), Svenja Höhndorf, Lucas Oertel (4), Tommy-Lee Kellner (7), Enrico Dietsch, Konstantin Nikolovski (2), Niclas Wachtel

 
5. Spieltag 19.12.

Kurz vor Weihnachten trafen wir in der „Sachsenhalle“ auf den Lokalrivalen aus Rottluff und auf die favorisierte Mannschaft des HSV Glauchau.
Gegen Rottluff sollte es nach Möglichkeit keine Niederlage geben. Entsprechend engagiert ging es auch zu Werke. Beide Mannschaften taten sich aber schwer mit dem Tore erzielen. Der Halbzeitstand von 4:4 sagt dies deutlich. Keine der Mannschaften konnte so richtig überzeugen. Woran es bei uns lag? Unsere Kinder waren entsprechend motiviert, aber eben jeder nur für sich. Die Mannschaft lief und kämpfte, aber das wichtigste haben sie völlig vergessen, nämlich das miteinander spielen. So fand eine Einzelaktion nach der anderen statt, aber mal schnell den Ball nach vorn spielen ging heut gar nicht. Eigentlich Schade, denn Rottluff riss wahrlich auch keine Bäume aus, aber so trafen sie halt in der 2. Halbzeit wieder 4 mal, während wir es leider nur noch 2 mal schafften. Eine ärgerliche Niederlage, die wirklich nicht hätte sein müssen. Fazit: Wenn wir wieder gewinnen wollen, dann bitte spielt mehr miteinander. Dem Ball geht die Luft nicht aus, aber euch, wenn ihr weiter kreuz und quer und damit nicht spielförderlich übers Feld rennt.

Zum Spiel gegen des HV Glauchau gibt es nicht viel zu sagen. Hier zeigte sich eine ganz starke Mannschaft, welche auf alle Fälle um den Staffelsieg kämpfen wird. Wir verloren mit 20:5 recht deutlich. Vielleicht etwas mehr Konsequenz in der Abwehr und den Torhüter nicht so oft allein gelassen, könnte die Zahl der Gegentore verringern. Ansonsten war Glauchau in allen Belangen überlegen und der deutliche Sieg geht voll in Ordnung. Unsere 1. Mannschaft muss hier richtig aufpassen, wenn sie ihre weiße Weste behalten will.

Allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß
Frieder

Wir spielten mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis, Eleni Ehrlich, Erik Viehweger (2), Svenja Höhndorf, Lucas Oertel (1), Tommy-Lee Kellner (5), Enrico Dietsch (1), Konstantin Nikolovski (2), Niclas Wachtel, Lisa Rösler, Sophie Wilhelm

 
6. Spieltag 9.1.

Das Jahr 2010 begann mit einem Spieltag in der Sachsenhalle. Gegner waren der Zwönitzer HSV und der HC Fraureuth.
Mit den Zwönitzern präsentierte sich der 3. der laufenden Saison. Es sollte sich also als schwierig gestalten gegen sie zu gewinnen. Vor hatten wir es auf alle Fälle. Vom 1. Augenblick entwickelte sich ein typisch Zwönitzer Spiel, heißt es ging sehr kampfbetont zur Sache. Spielerische Akzente zu setzten gelang nicht. Unsere Mannschaft gelang es aber sich auf die Spielweise einzustellen und Zwönitz bis zur Halbzeit nicht mehr als eine 3:1 Führung zuzulassen. In der 2. Halbzeit waren jetzt Kämpferherzen gefordert und unserer Mannschaft gelang etwas, was wohl keiner so richtig geglaubt hat. Mit schnellem Konterspiel suchten wir jetzt den Erfolg und es gelang. Zwönitz versuchte mehr mit der Brechstange und verlor dabei die Präzision im Spiel. Carolin konnte dadurch weitere Gegentreffer verhindern. Uns gelangen nur noch 4 Treffer, aber die reichten zum 5:3 Erfolg. Eine Erfolg, den sich die Mannschaft richtig erarbeitet und erkämpft hat. Gegen den Tabellendritten war das auch schon eine richtige Überraschung. Auf diese Leistung könnt ihr stolz sein.

Im 2. Spiel ging es gegen die weitgereiste Mannschaft vom HC Fraureuth. Hier sollte ein Sieg zu erreichen sein, da Fraureuth definitiv noch keine Bäume in dieser Saison ausgerissen hat. Unsere Mannschaft begann etwas zögerlich, aber als sie merkten, dass das jetzt ein ganz anderes Spiel als das 1. wird, fand sich der Spielrhythmus. Kritikpunkt hierbei aber, die Jungs vergessen immer wieder die Mädchen in das Spiel einzubinden. Alle wollen mitspielen, nicht nur die Jungs in der Mitte. Das muss eindeutig besser werden. Das Spiel haben wir sicher nach Hause gebracht. Zur Halbzeit stand es 8:1 und am Ende 17:2 für uns. Erfreulich, das sich hier auch wieder einmal Mädchen in die Torliste eintragen konnten.

Fazit des Spieltages: Mit schnellem Spiel, ordentlichen Zuspielen und ordentlichem sicherem Ballfangen kann man viel erreichen.

Gruß
Frieder

Wir spielten mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis, Eleni Ehrlich, Svenja Höhndorf(1), Tommy-Lee Kellner (9), Enrico Dietsch (1), Konstantin Nikolovski (5), Niclas Wachtel, Lisa Rösler (1), Paul Jacob (5)

 
7. Spieltag 15.1.

Heute kam es zum Rückspiel gegen unsere 1. Mannschaft. Nachdem das 1. Spiel schon sehr deutlich verloren wurde, sollte heute zumindest die zu erwartende Niederlage im Rahmen gehalten werden. Mehr gegen den ungeschlagenen Tabellenführer zu erwarten wäre auch unrealistisch.

Schon bei der Aufstellung waren deutliche körperliche Unterschiede zu sehen. Diese machten sich natürlich auch sofort im Spiel bemerkbar. Gegen die deutlich schnelleren Spieler der 1. Mannschaft

hatten wir oft das Nachsehen. Erfreulich aber, das die „Kleinen“ sich nicht versteckten sondern ebenfalls den Torerfolg suchten. Hierbei scheiterten sie aber zu oft an einem gut aufgelegten Richard im Tor der 1. Mannschaft. Allerdings braucht sich unsere Torhüterin auch nicht zu verstecken. Wer einen Wurf von Michail mit dem Kopf abwehrt ohne dabei k.o. zugehen hält auch einiges aus. Als Michi dann noch einen 7m verworfen hat brachte er nichts mehr zustande und so war der gefährlichste Werfer abgemeldet. Natürlich sind dann andere eingesprungen und haben die Tore gemacht. Das Endergebnis war 16:4 für die 1. Mannschaft. Die Niederlage im 1. Spiel war deutlicher und somit haben wir unser Vorhaben erreicht.

Gruß
Frieder 

Wir spielten mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis, Eleni Ehrlich, Svenja Höhndorf, Tommy-Lee Kellner (1), Enrico Dietsch (1), Konstantin Nikolovski (2), Niclas Wachtel, Lisa Rösler, Paul Jacob

 
8. Spieltag 17.1.

Der vorgezogene Spieltag vom 14.3. fand auch nicht in Zwickau sondern in Zwönitz statt. Gegner heute wieder die Rammeltruppe vom Zwönitzer HSV und Grubenlampe Zwickau.

Das 1. Spiel spielten wir gegen Grubenlampe Zwickau. Hier hatten wir ja noch eine Rechnung offen. (Zur Erinnerung, das 1. verloren wir mit einem Tor.) Dieses Spiel verlief dieses mal ganz anders. Grubenlampe kam gar nicht so recht ins Spiel und strahlte für unser Tor kaum Gefahr aus. Hinweis an Carolin: auch in solchen Spielen immer richtig konzentriert sein, denn plötzlich ist der Ball doch mal im Tor. Schade das unsere Mannschaft zu lang brauchte genau dies zu erkennen und entsprechend eigenen Nutzen daraus zu ziehen. So war die Halbzeitführung mit 6:2 ungefährdet, hätte aber klarer sein müssen. Ein deutlicher Minuspunkt in unserem Spiel ist immer wieder, dass das Spiel nur durch die Mitte läuft. Die Außen werden einfach nicht angespielt und wenn doch, dann so, das sie mit dem Ball nichts anfangen können. Jungs, und hier meine ich wirklich mal nur die Jungs, so gut wie kämpft und untereinander zusammenspielt, vergesst mit die Außenpositionen nicht. In der 2. Halbzeit wurde dann etwas besser gespielt, so das mehr Tore zusammen kamen + ein geschenktes Eigentor. Das Endergebnis war mit 14:4 deutlich für uns. Es hätte ruhig höher ausfallen können und es hätten sich auch sehr gern Mädchen in die Torschützenliste eintragen dürfen. Ansonsten ist uns die Revanche für das Spiel gelungen.

Im 2. Spiel will jetzt bestimmt auch jemand Revanche nehmen. Die Niederlage gegen uns wurmte Zwönitz bestimmt noch. Wir hatten also einen richtig heißen Tanz zu erwarten. Genau so kam es auch. Ein vernünftiges Handballspiel kam gar nicht zu Stande. Von der ersten Minute an hieß es nur auf den ballführenden Spieler zu gehen. Der wurde entsprechend attackiert, umgerannt, an allen zur Verfügung stehenden Körperteilen gezogen, Hauptsache der Spieler liegt und kommt nicht zum spielen. Mit dieser extrem kampfbetonten Spielweise wurden unsere Kinder heute doch stark beeindruckt. Soviel Freiwürfe wie in diesem Spiel hatten wir noch nie. Das Gegenmittel der schnellen Ballstafetten, des Konters und des ordentlichen Zusammenspiels kamen heute aber nicht an. Das hatte ja im ersten Spiel gegen Zwönitz noch gut geklappt. Gut solche Spiele müssen auch mal sein (und gegen Zwönitz werden die Spiele immer so sein, egal in welcher Altersklasse). Wir haben mit 11:2 deutlich verloren, aber gut zu sehen, das unsere Mannschaft den Kampf angenommen hatte und versuchte, zumindest in der 2. Halbzeit, auch körperbetont dagegen zu halten. Hier muss ich mal unsere Lisa loben, die sich in der Abwehr zu einer absoluten Kämpferin entwickelt. Es können sich hier durchaus ein paar Jungs was abschauen. Aufgegeben wurde nicht und wenigstens Antonios wurde mit seinem 1. Tor belohnt. Dieses Spiel wird abgehakt und hoffen wir, das die nächsten Spiele wieder etwas mehr mit Handball und nicht mit Rugby zu tun haben.

Gruß
Frieder

Wir spielten mit: Carolin Winkler, Antonios Tsolis (1), Eleni Ehrlich, Svenja Höhndorf, Tommy-Lee Kellner (5), Konstantin Nikolovski (2), Lisa Rösler, Paul Jacob (7) + ein Eigentor

 
9. Spieltag 20.3.

Am 20.03.2010 traten wir in Limbach-Oberfrohna gegen die Mannschaften von Grüna und Limbach-Oberfrohna an.

Für das erste Spiel gegen Grüna stand ein Sieg auf dem Plan und unsere Fans (Ellis ) auf der Tribüne wurden nicht enttäuscht. Alle Spieler liefen und spielten sehr gut miteinander. Oft wurde der/die freie Mitspieler/in gesucht und angespielt. So hatte eigentlich jeder die Chance, ein Tor zu machen und diese Chancen wurden auch rege genutzt. Nach dem Schlusspfiff stand es 24:0 und wir gingen glücklich vom Feld. Nur unsere Torhüter Carolin und Antonios fanden es „laaaaangweilig“. :o)

Das sollte sich mit Beginn des zweiten Spieles ändern. Die Limbacher Mannschaft ist immer noch etwas schneller, aber auch um einiges erfahrener als wir. Trotzdem gelang es unserem Team bereits, über weite Strecken mitzuhalten. Durch ein wunderbares Zusammenspiel aller sowie das Durchbeißen von Konstantin und Tommy-Lee in der Mitte kamen wir immer wieder zu guten Torchancen, die zumindest in der ersten Halbzeit dieses Spiels fast alle im Kasten versenkt wurden. Auch Eric trieb unsere Mannschaft immer wieder nach vorn. Paul verlor nicht die Nerven, obwohl seine Gegenspielerin die Manndeckung wohl doch etwas zu wörtlich nahm und ihn nicht mehr loslassen wollte – er lief sich trotzdem immer wieder frei. Niklas besetzte die Außenposition sehr gut und war auch in der Deckung immer einer der ersten. Enrico kämpfte bis zum Umfallen und machte es seinen Gegenspielern – egal ob groß oder klein – überaus schwer, an ihm vorbeizukommen. Svenjas Laufpensum war (wie das all unser Spieler) enorm, ihre Orientierung in der Deckung auf den nächststehenden Gegenspieler gefiel mir sehr gut –ebenso Lisas Deckungsverhalten im ersten Spiel (leider konnte sie aus Zeitgründen beim 2.Spiel nicht mehr dabei sein).

Antonios und Carolin zeigten einmal mehr, dass sie sich zu sehr guten Torhütern entwickeln und damit unserer Mannschaft einen ordentlichen Rückenhalt geben können. Ob nun Antonios – im Stile eines Fußballtorhüters – die unmöglichsten Bälle hielt oder Carolin mit guter Fußabwehr unberechenbare Aufsetzer hielt – Ihr habt beide Eure Sache super gemacht.

Als Team müssen wir weiter am schnellen Zurücklaufen arbeiten, denn Handball besteht nun mal nicht nur aus dem Angriff. Eine gute Deckungsarbeit ist ebenfalls sehr viel wert, werden doch dort die Bälle für unseren Angriff erobert. Sehr gefallen hat mir, dass unsere Spieler überwiegend mit „sauberen Mitteln“ arbeiten. Weiter so!!!

Auch das Freilaufen müssen wir weiterhin üben. Wichtig ist es, dass der Ballführende einen Anspielpartner in den eigenen Reihen findet und nicht den Gegner anspielen muss ;o) Lauft Eurem Mitspieler entgegen und nicht weg von ihm/ihr… Wenn wir es schaffen, alle Positionen wenigstens einmal anzuspielen, wird sich die gegnerische Deckung auch nicht mehr in der Mitte sammeln, sondern mehr verteilen, so dass all unsere starken Werfer mehr Chancen auf einen Torwurf bekommen.

Zum Teil habt Ihr schon wie die „Großen“ gespielt, dann nämlich, wenn zum Beispiel Tommy-Lee wie ein Profi Paul den Weg zum Tor freimacht, indem er sich vor den nächsten Deckungsspieler stellt und diesem damit den Weg zu Paul versperrt – und Paul sich dafür mit einem Tor für dieses Zusammenspiel bedankt. Oder bei den Freiwurfsituationen, die Ihr wunderbar gestellt und geworfen habt – fast jeder Freiwurf wurde auf diese Weise zum Tor. Klasse Frieder, wie gut Du unser Team darauf eingestellt hast.

Mein herzlichsten Dank an Euch, liebe Eltern, für Eure Unterstützung: Ob unproblematische Fahrerei, lautstarke Unterstützung auf den Zuschauerrängen (inklusive Spielerdurchzählung und Trainerdaraufhinweisens… grins) oder Kabinenbetreuung – Ihr seid einfach unersetzlich!!! 

Sport frei bis zum nächsten Mal Wenke

 
10. Spieltag 28.3.

Heute war ich mit unserer Zweiten zum Spiel. Gespannt war ich darauf, was mich erwartet.
Das Spiel gegen Limbach sollte ein schweres werden. Jeweils den ersten Teil der Halbzeit spielten die Kleinen von Limbach. Da konnten wir super mithalten. Danach wurden die Großen eingesetzt, welche um einiges schneller und spielgewandter waren. Nun war es für uns ganz schön schwer und wir lagen auch gleich mit ein paar Toren zurück. Schade, dass konsequente Decken der Gegenspieler muss noch ganz fleißig geübt werden. Lisa war so flink, dass sie gleich 3 Spieler deckte. Super, weiter so! Das Spiel ging 16:5 verloren und war am Ende doch ganz gut für uns ausgefallen. Viel mehr war nicht drin.
Im zweiten Spiel wartete dann der SV Zwickau auf uns. Hier sollte doch ein Sieg her. Gut motiviert starteten wir in dieses Spiel und wollten gewinnen. Durch ein schnelles Spiel und eine bessere Deckung sah es schon in der Halbzeit gut aus. Wir führten mit 7:3 und das gab Selbstbewusstsein für die zweite Halbzeit. Den kleinen Vorsprung konnten wir bis zum Ende auf 15:7 ausbauen. Das hat richtig Spaß gemacht.
Macht weiter so, ihr befindet euch auf dem richtigen Weg!

Es spielten: Antonius Tsolis; Konstantin Nikolovski (5); Eleni Ehrlich; Erik Viehweger (3); Paul Jakob (4); Svenja Höhndorf (1), Tommy-Lee Kellner (1); Lisa Rösler; Niclas Waschtel; Lucas Oertel (6); Enrico Dietsch
 

 
11. und letzter Spieltag gem. E-Jugend 24.4.

Heute ging es in die „Sachsenlandhalle“ nach Glauchau. Gegner waren HC Fraureuth und der HSV Glauchau. Mit einem Sieg gegen Fraureuth sollten wir den 6.Tabellenplatz erreichen und bei einem Punktgewinn gegen Glauchau sollten wir unserer 1. Mannschaft den wohlverdienten 1. Platz sichern. Soweit die Vorgabe.
Im ersten Spiel sollten wir gegen eine gut aufgelegte Fraureuther Mannschaft treffen, die schon Glauchau das Siegen schwer machte. Allerdings gaben sich die aufgestellten Spieler keine Blöße und hatten nach ganz kurzen Anlaufproblemen das Spiel sicher im Griff. Es waren gute Spielzüge zu sehen und man muss sich fragen warum nicht immer so. Halbzeit war 10:5 und am Ende stand es 17:11 für uns. Erfreulich, das die geübte Freiwurfvariante erfolgreich durchgeführt wurde. Der Platz 6 müsste somit für uns gesichert sein.
Im nächsten Spiel ging es mal nicht um uns, sondern um unsere 1. Mannschaft. Sollte uns die Riesenüberraschung passieren und wir holen gegen Glauchau einen Punkt, wäre unsere 1. Kreismeister und § 43 der Spielordnung braucht nicht bemüht zu werden. 

§ 43 Entscheidungen bei Punktgleichheit

Nach Abschluss der Meisterschaftsrundenspiele entscheiden über die für Meisterschaft, Aufstieg oder Abstieg maßgeblichen Tabellenplätze bei Punktgleichheit die Ergebnisse der von den betreffenden Mannschaften während der Spielsaison gegeneinander ausgetragenen Spiele, sofern die Verbände für ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich keine hiervon abweichenden Regelungen (z. B. Torverhältnis) festgelegt haben. Die Wertung der gegeneinander ausgetragenen Spiele erfolgt:
a) nach Punkten;
b) bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz,
 

Um der Angriffswelle der Glauchauer etwas entgegen zu setzten, haben uns Fabian und Sandra  unterstützt zumal mit Lisa und Enno zwei gute Abwehrspieler ausfielen. In der 1. Halbzeit ging unsere Taktik auch völlig auf. Wir führten sogar 2:0 ehe die Glauchauer Spieler so richtig in Schwung kamen. Angetrieben von ihrem lautstarken Trainer erkämpften sie sich eine 3:2 Halbzeitführung. Nachdem Glauchau gemerkt hatte, dass es gegen uns doch nicht so einfach wird, gingen sie zu einer sehr aggressiven Deckungsarbeit über, ohne hierbei unfair zu sein. Allerdings hatte dieses Vorgehen gegen uns Erfolg. Unsere durchweg „zu lieben“ Spieler wurden so gestört, dass sie zu keinem ordentlichen Spielaufbau mehr kamen. Nach einem 5:5 Zwischenstand zog Glauchau nun doch davon. Glauchau sicherte sich am Ende mit 13:7 einen sicheren Sieg, auch wenn das Spiel selbst nicht schön anzusehen war, aber Schönheitspreise gibt es wo anders.
Gekämpft haben alle, keiner hat aufgegeben. Das war super. Auch die mitgereisten Eltern haben uns lautstark unterstützt. Leider hat es nicht ganz für das Wunder gereicht.  

Nun werden die Mannschaften wieder neu gemischt und in der Saison 2010/2011 gehen wir wieder mit einer e-Jugend an der Start. 

Mit sportlichem Gruß
Frieder 

Es spielten: Antonios Tsolis; Konstantin Nikolovski (3); Eleni Ehrlich; Erik Viehweger (4); Paul Jakob; Svenja Höhndorf (1), Tommy-Lee Kellner (5); Niclas Wachtel; Lucas Oertel (6); Sandra Hofmann (3), Fabian Oertel (2), Carolin Winkler 

P.S. Im Interesse der Mannschaften sollte doch überlegt werden, ob man die Option des § 43, abweichende Regelungen zuzulassen, ausnutzen sollte. Es ist Kindern und Eltern schwer verständlich zu machen, das eine Mannschaft die fast die ganze Saison in der Tabelle führt, auf Grund dieser Regelung dann wegen 2 Toren doch nicht Meister ist.

 
 

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