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Handball braucht nicht immer eine Halle

Unter dieses Motto könnte man das Saisonende 2018/19 stellen.
Die Saison selbst haben wir mit einem sehr kleinen Spielerkader von 8, später 10 Spielern bestritten. Gleich deshalb zu Anfang ein großes Lob an alle Spieler und natürlich deren Eltern, die es möglich machten, dass wir kein Spiel Unterzahl spielen oder sogar absagen mussten. Auch möchten wir uns bei den Spielern und Aaron von der C1 bedanken, die uns die ganze Saison unterstützt haben. Somit wurde aus einem sehr sorgenvollen Start dann doch eine angenehme Saison, die wir mit einem 7. Platz in der Kreisliga Erzgebirge beenden konnten.
Als Dankeschön und als Abschied für die Spieler, die uns verlassen müssen, hatten wir wieder ein besonderes Abschlussevent geplant. Das Abenteuer Beachhandball hatten wir letztes Jahr schon einmal probiert. Nicht nur dass man es ja barfuß im Sand spielt, hat der Beachhandball ganz eigene Regeln, die schöne und schnelle Spiele garantieren. Da das letztes Jahr bei Regen und Kälte schon allen Spaß gemacht hatte, wollten wir auch dieses Jahr damit unsere Saison beenden.
Also fuhren wir mit Spielern und Eltern am 16.06. zum Beachhandball-Turnier am Kap Zwenkau. Dies fand direkt am Zwenkauer See statt. Hier waren am Strand zwei Beachhandball-Felder aufgebaut. Wir starteten mit dem Mannschaftsnamen „Die Sandwürmer“ ins Turnier. Bereits nach dem ersten Spiel, entwickelten die Jungs Taktiken, wie die 2 Torhüter, von denen die Tore doppelt zählen, das Spiel bestimmen können. Diese Taktiken wurden dann erfolgreich umgesetzt und wir konnten auch einige Spiele gewinnen. Im Endeffekt erzielten wir einen tollen 3. Platz. Da das Turnier direkt am See stattfand, konnten bei gutem Wetter die Pausen genutzt werden, sich im Wasser abzukühlen. Nach der Siegerehrung sprangen alle Jungs gleich so wie sie waren mit ihren Trikots in den See.
Während des Turniers hatte unsere Eltern ein kleines Lager aus Zelten und Decken aufgebaut, sodass wir danach gemütlich mit Baden, Volleyball und Picknick den tollen
Tag beenden konnten.



Dass wir auch ohne Halle trainieren können, hat sich dann an den letzten Trainingstagen der Saison am Freitag gezeigt. Bis Ende Juni konnten wir noch die Halle der Blindeneinrichtung nutzen. Leider lief der Vertag aus und die letzten Trainingseinheiten hätten ausfallen müssen. Zum Glück gibt es aber in der Blindeneinrichtung auch ein Sportplatz, auf den wir ausweichen konnten. Also sollten die Jungs ihre Fahrräder mitbringen und hatten einmal ein Training, das sie so nicht erwartet hatten. Zum Beispiel musste das Fahrrad mit einer Hand geschoben werden und gleichzeitig ein Tennisball geprellt werden. Aber auch verschiedene Zuspiele oder Mannschaftsgeist wurden unter anderen beim Basketball trainiert.



Peter Graßmann / Kathi Seyferth


 

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