5.10. ] 12. und 15.11. ] 22.11. ] 15.12. ] [ 11.1. ] 21.1. ] 28.3. ]
 
<< ] ^^ ] >> ]    11.1.
   

 
Bericht 6. Spieltag minis

In unserer eigenen Halle sollte es heute gegen Penig und Burgstädt gehen. Penig für uns unbekannt und gegen Burgstädt setzte es schon eine heftige Niederlage. Ziel war also, gegen Penig nicht verlieren und gegen Burgstädt besser abzuschneiden als im 1. Spiel.

Gegen Penig ging es los, als wäre die Lok gar nicht auf dem Feld. Es stand sofort 3:0 ehe unsere Mannschaft begriff das es schon losgegangen ist. Jetzt begann die Truppe zu kämpfen, aber verstrickte sich hier immer wieder in Einzelaktionen. So kam kein Spielfluss zu Stande. Svenja warf zwar die Tore, aber übersah immer die besser stehenden Mitspieler. Wer die Tore wirft ist ja egal. Wenn aber einer frei am Kreis steht, so kann ich doch den Ball hinwerfen und brauche nicht auch noch hin zurennen. Ich kann doch so meine Kräfte besser einteilen. Svenja hat uns so an Penig heran gebracht und wir konnten das Spiel offener gestalten. Die 2. Halbzeit war ein Abbild der 1. Schlafwagen bei uns und Schnellzug bei Penig. Auch hier kämpften wir uns wieder heran und gingen 20 Sekunden vor Schluß sogar in Führung. Und jetzt ist die Truppe leider noch nicht so weit, daß sie einen Torwurf des Gegners mit allen erlaubten Mitteln noch verhindern kann. So kam es, dass Penig noch ausglich. Wer sich nun über das 12:12 mehr freute weiß ich nicht. Ich bin froh, das wir dieses verschlafene Spiel nicht verloren haben, auch wenn kurz vor Schluß plötzlich mehr drin war.

Gegen Burgstädt ging es ebenfalls sehr zäh los. Alles lief nur über Einzelaktionen. Keiner konnte sich so richtig absetzten und so verlief das Spiel wenigstens spannend. Burgstädt war nur mit einer Ersatztruppe da und hätte eigentlich bezwungen werden müssen. 2 gute, schnelle Spieler in den Reihen der Burgstädter, ein Loktorwart mit Lustproblemen und ewige Einzelaktionen machten es Burgstädt dann einfach das Spiel zu kontrollieren. Nachdem ich dann Svenja wegen permanennten Einzelaktionen, trotz vorheriger Ermahnung, vom Feld nahm gelangen Burgstädt die 2 Tore Vorsprung, die sie bis zu Schluß auch behielten. Ich kann der Mannschaft von Lok keinen Vorwurf machen, das sie nicht gekämpft und geackert hätten, aber hätte man vielleicht versucht zu spielen, wäre vielleicht das Spiel anders ausgegangen. Das sind nun aber zu viele vielleicht, wenn und hätte. Das vorgegebene Ziel wurde ja erreicht und damit können wir doch zufrieden sein.

Gruß
Frieder

 

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