23.9. ] 28.10. ] 31.10. ] 4.11. ] 10.11. ] 6.1. ] 13.1. ] 20.1. ] 2.3. ] 9.3. ] [ Meisterschaftsrunde  6.4. ] 19.4. ] 27.4. ]
 
<< ] ^^ ] >> ]    Meisterschaftsrunde 6.4.
   

 
Bericht 15. Spieltag weibl. D

Nun begann die Meisterschaftsrunde für die weibl. D Jugend. Das erste der kleinen Turniere fand in der Sachsenhalle statt. Hatte sich leider nicht bis zu den Zeitnehmern herum gesprochen. Es konnte zum Glück noch geregelt werden.

Was erwarten wir von den 3 Turnieren? Ihr solltet mal Anfangen euch etwas besser zu verkaufen, als bei den letzten Spielen, da wir ja nur noch gegen D-Jugend spielen. Der Auftakt war nun gegen Marienberg und Flöha.

Wir haben mit 19:5 gegen Marienberg verloren. Warum? Die sonst körperlich alle überragende Spielerin war nicht dabei. Sollte doch eigentlich Ansporn sein mal etwas gegen diese Truppe zu erreichen. Wir sind in Führung gegangen, Ausgleich, wieder in Führung, Ausgleich und dann habt ihr wieder Angst bekommen. Erst kurz vorm Ende habt ihr es wieder geschafft Tore zu werfen. Dann stand plötzlich die Abwehr. Warum so spät?

Im zweiten Spiel ging es gegen Flöha. Dort war auf einmal eine Mannschaft des ESV Lok zu sehen, wie wir sie noch nie zu sehen bekamen. Da stand die Abwehr, da wurden Angriffe zu Ende gebracht. Da wurde richtig toll Handball gespielt. Die Eltern waren begeistert, ihr habt euch riesig gefreut, das hat jeder gesehen, die Trainerinnen waren sprachlos. Mensch Mädels es geht doch. Zur Halbzeit haben wir 8:6 geführt. Ein völlig neues Gefühl für uns. Dann kam der Pfiff zur Halbzeit und diese Pause war Gift. Nach der Pause war alles wie weggeblasen. Ihr seid wieder in euren Angsthandball verfallen. Hattet ihr jetzt plötzlich Angst vor der eigenen Courage? Wenn die Flöhaer Trainerin ihre Mädels schon heiß macht mit „wollt ihr gegen die Looser wirklich verlieren?“ sagt es doch aus, das sie erkannt hat welche Gefahr für ihre Mannschaft bestand. Unabhängig von der sportlichen Fairness dieser Aussage, sollte doch bei euch der Ehrgeiz da sein, jetzt erst recht das Spiel zu gewinnen, damit eben anderer Trainer nicht mehr so von uns reden. Sondern es sollte heißen, aufgepasst die Lok kann auch gewinnen. Wir haben mit 15:9 verloren. Das erste mal ein Ergebnis, welches vernünftig klingt. Für uns die bisher höchste Torezahl geworfen und die wenigsten bekommen. ABER 8 Tore in der 1. Halbzeit und nur 1 in der 2.. Das haut so nicht hin. Ihr wart traurig, die Eltern waren traurig, obwohl sie sich für das Spiel schon gefreut haben und die Trainerinnen war auch ganz traurig, weil einfach die Früchte des Trainings nicht reifen.

Wenn ein Ball kommt, schaut ihr zu, aber greift nicht zu. Wenn eine gegnerische Spielerin angerannt kommt geht ihr zur Seite anstatt stehen zu bleiben oder versucht irgendwie den Lauf zu behindern. Wenn es mal nicht ganz regelgerecht ist dann gibt es halt einen Freiwurf, aber ihr habt erst einmal ein Durchlaufen verhindert. Vielleicht gibt es auch mal einen blauen Fleck. Es ist nun mal kein Schach. Also habt mehr Mut.

Die 1. Halbzeit gegen Flöha, das ist das Niveau was ihr spielen könnt, viel mehr geht noch nicht. Wir wissen das und fast alle Eltern wissen das. Ihr müsst den Mut haben das auch abzurufen, dann erreichen wir auch Ergebnisse die ordentlich sind, ohne jetzt hier von Siegen zu reden.

Zum Training sind alle wieder da, dort wird ordentlich geübt und dann schauen wir mal was wird.


Tschüss
Ute

Die weibl. D-Jugend spielte mit: Jenny Albrecht (7), Sarah Hellwig, Franziska Herrmann (3), Samantha Jacob (2), Fabienne Kujat (TW), Julia Mebs (2), Jenny Pflug, Madlen Weber

 

 

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